Pressemitteilung der DAK Merseburg 27.06.2013

bunt statt blau: Schülerin aus Bad Dürrenberg gewinnt beim Plakatwettbewerb gegen Komasaufen


17.000 junge Künstler aktiv bei Kampagne der DAK-Gesundheit zum Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen

Merseburg 19.06.2013. „bunt statt blau": Unter diesem Motto schufen im Frühjahr 2013 bundesweit 17.000 Schüler Kunstwerke gegen das „Komasaufen". Das beste Plakat aus der Region Merseburg kommt von Jenny Koch der J.G. Borlach Sekundarschule in Bad Dürrenberg. Jetzt wurde in Bad Dürrenberg der Preis beim Wettbewerb der Krankenkasse DAK-Gesundheit und der Bundesdrogenbeauftragten Mechthild Dyckmans verliehen. Die Siegerin ... erhält einen Preis über 50 EUR.

„Es ist beeindruckend, wie kreativ und plakativ die Jugendlichen beim Thema Alkoholmissbrauch selbst Farbe bekennen", sagt Daniel Bäsler von der DAK-Gesundheit. „Die Plakate zeigen auf einen Blick, wie gefährlich das Rauschtrinken werden kann. Ein Bild sagt da mehr als 1.000 Worte."

Schulleiter Volker Ohleman und Ethiklehrerin Gabriele Heller freuten sich über die aktiven Schüler aus Bad Dürrenberg: „Die Kampagne 'bunt statt blau´ kam bei den Jungen und Mädchen sehr gut an, weil hier niemand mit erhobenem Zeigefinger vor dem 'Komasaufen´ warnt. Im Unterricht haben die Schüler gelernt, wie wichtig ein verantwortungsvoller Umgang mit Alkohol und das Erkennen eigener Grenzen sind. Die Plakate haben starke Botschaften."

Nach aktueller Bundesstatistik landeten 2011 mehr als 26.000 Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus. Weil die Zahl der „Komasäufer" seit 2000 bundesweit stark gestiegen ist, laden DAK-Gesundheit, Bundesdrogenbeauftragte und regionale Schirmherren seit vier Jahren Jugendliche zum Plakatwettbewerb „bunt statt blau" ein. Die Aktion gilt laut Sucht- und Drogenbericht der Bundesregierung als beispielhafte Präventionskampagne und erhielt den Health Media Award 2012.

 

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Von rechts: Daniel Bäsler, Schülerin der 7a Jenny Koch, Schulleiter Herr Ohlemann

 

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Beteiligte aus der Klasse 9a mit Werken und der Teilnehmerurkunde.

 

 

 

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